Bei ihrer diesjährigen Spendensammlung waren die Sternsinger aus der katholischen St. Ansgar-Gemeinde zugunsten von Flüchtlingskindern aus Malawi unterwegs.
„Wir haben 142 Besuche gemacht bei Familien, Alleinstehenden, im Seniorenheim, in einer evangelischen Gemeinde und im Hospiz des Israelitischen Krankenhauses sowie im Universitätskrankenhaus Eppendorf“, berichtete Gemeindereferentin Ludmilla Leittersdorf-Wrobel dem Wochenblatt am Ende des Aktionstages.
Nach dem Aussendungsgottesdienst in der Kirche St. Thomas Morus in Stellingen waren diesmal 40 Kinder mit von der Partie; außerdem auch eine Gruppe, die aus Erwachsenen bestand, die vor rund 20 Jahren schon mal als Kinder Sternsinger waren.
Die Sternsinger-Aktion gibt es in Deutschland seit 1959, getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Festlich gekleidet und mit einem Stern vorweg sind die Kinder rund um den Dreikönigstag (6. Januar) von Haus zu Haus unterwegs.
An die Türen schreiben sie mit Kreide die Jahreszahl und die Buchstaben C + M + B, die Anfangsbuchstaben des Segens „Christus Mansionem Benedicat“ (Christus möge dieses Haus segnen).
Am Beispiel des südost-afrikanischen Landes Malawi sollte die Aktion 2014 besonders über die Lage von Flüchtlingskindern in aller Welt informieren. bk